Coming In

KINOSTART: 23.10.2014 • Komödie • Deutschland (2014) • 114 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Coming In
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
114 Minuten

Tom Herzner ist zweifellos ein Star der Berliner Frisörszene, zumal er sogar erfolgreich eigene Beauty-Produkte vertreibt. Er steht zu seiner Homosexualität und lebt mit seinem Manager zusammen. So wundert es nicht, dass er Vorbild für viele ist.

Um mit seinen Produkten auch in der Frauenwelt erfolgreich zu sein, soll ein Presse-Termin in einem gewöhnlichen Haarstudio auf dem Kiez helfen. Auch wenn der aus dem Ruder läuft, lernt Tom die durchaus bodenständige Frisörin Heidi kennen. In ihrem Laden will Tom sozusagen Feldforschung betreiben.

Dabei kommt er der verschmitzen Heidi allerdings wesentlich näher als er es je für möglich gehalten hätte. Denn die aufgeweckte Powerfrau verliebt sich Hals über Kopf in den egomanischen Haar-Experten - und Toms Welt gerät bald mächtig aus den Fugen. Dachte er doch stets, dass er schwul sei ...

Modernes, unlogisches Märchen

Eines vorweg: Diese Geschichte des umkehrten Coming Outs strotzt nur so vor Klischees und kommt eher wie ein modernes, unlogisches Märchen daher. Dennoch schafft es Regisseur Marco Kreuzpaintner nach etwas Anfangsschwierigkeiten dieser trivialen Geschlechterkampf-Komödie mit halbwegs stimmigen Kinobildern und vor allem einer ganzen Palette guter Darsteller viele starke Momente abzugewinnen.

Vor allem die Chemie zwischen den Hauptdarstellern Kostja Ullmann (er überzeugte nicht nur in der ähnlich gelagerten Rolle in "Groupies bleiben nicht zum Frühstück") und der "Tatort"-erfahrenen Aylin Tezel funktioniert mehr als prächtig. Wer sich also auf die überaus dämliche Geschichte einlässt, wird mit einer akzeptablen, weil harmonisch-witzigen romantischen Komödie belohnt.

Darsteller

August Zirner in "Milchgeld. Ein Kluftingerkrimi".
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Als Polizeioberkommissarin Nora Dalay im Dortmunder "Tatort" im Einsatz: Aylin Tezel.
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