Ich ziele grad aufs Herz! Ex-Schwergewichtsboxer Axel Schulz in seinem Kinofilmdebüt

Auf Herz und Nieren

KINOSTART: 29.08.2002 • Komödie • Deutschland (2001) • 95 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Auf Herz und Nieren
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
95 Minuten
Schnitt
Vier Freunde wollen mit einem Rauschgift-Deal groß rauskommen. Aber die Deppen lassen sich abzocken und stehen plötzlich mit einem Koffer voll Backpulver da. Dies erregt das Missfallen des Gangsterbosses Banko, der eigentlich lieber das Heroin gesehen hätte. Er verlangt von den vier gescheiterten Gaunern, dass sie innerhalb kurzer Zeit eine Million Mark beschaffen sollen. Dem väterlichen Kumpel Glotze kommt auch gleich die geniale Idee: Er will einen jungen Inder als unfreiwilligen Organspender verkaufen. Nach einigem Hin und Her findet er sich freilich selbst in dieser Situation wieder: Ein unbekannter, sehr zahlungskräftiger Kunde braucht ein gesundes Herz und bietet vier Millionen dafür...

In dieser schwarzen Komödie, die freilich nie wirklich schwarz genug wird, plündert Thomas Jahn einmal mehr den Fundus des B-Films, wie schon in "Kai Rabe gegen die Vatikan-Killer". Zwar ist die Story diesmal geschlossener, doch inhaltlich und formal geht einiges durcheinander: Mit hektischen Kurzeinstellungen und Jump-Cuts soll der zeitweilig recht geschwätzige Film auf Trab gebracht werden. Hinzu kommt ein schicker, weil stilisierter visueller Look mit blassen Brauntönen in körnigen Bildern, die mal dokumentarisch wirken, dann wieder so überdreht wie aus einem frühen Frankenstein-Film mit Boris Karloff. Hauptproblem des Films ist allerdings, dass seine Figuren durchweg uninteressant sind: mäßig intelligente Kleingauner ohne Charisma. Auch die Darsteller können diese Luschen nicht mit Leben erfüllen. Man müsste mal wieder einen Film von Guy Ritchie sehen, zum Beispiel "Bube, Dame, König, Gras": So sehen Gaunerkomödien aus.

Darsteller

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