Em (Keke Palmer) und OJ (Daniel Kaluuya, links) sind die Eigentümer einer Farm für Hollywood-Filmpferde. Zusammen mit Angel Torres (Brandon Perea) wollen sie einem Rätsel auf die Spur kommen. Traditionell im Horrorgenre keine allzu guter Idee ...

Nope

KINOSTART: 11.08.2022 • United States of America (2022) • 131 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Nope
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
United States of America
Budget
68.000.000 USD
Einspielergebnis
91.000.000 USD
Laufzeit
131 Minuten
Ein Horrorfilm über fliegende Untertassen
Von Jan Treber

Ab und an erfahren scheinbar verbrauchte Filmgenres eine echte Auffrischung. So geschehen in Sachen Horror und Mystery. Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Jordan Peele feierte 2017 mit "Get Out" sein Regiedebüt, das im Kino außergewöhnlich erfolgreich war und für vier Oscars nominiert wurde. 2019 folgte der Horror-Thriller "Wir", der ebenfalls einige Preise erhielt. Jetzt startet "Nope" in den Kinos, eine Mixtur aus Horror und Science-Fiction.

Das Genre ist – Achtung: Wortspiel – nicht totzukriegen. Die Streaming-Anbieter bieten reichlich Horrorserien, meist gepaart mit Mystery-Elementen. Von "Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities" über "1899" bis hin zu allerlei Zombie-Geschichten. Nun kommt "Nope" in die Kinos. Autor und Regisseur Jordan Peele, der 2018 für "Get Out" einen Oscar erhielt, erzählt von merkwürdigen Ereignissen auf einer Farm.

Em (Keke Palmer) und OJ (Daniel Kaluuya) sind Eigentümer eben jener kalifornischen Ranch für Hollywood-Filmpferde, die allerdings ziemlich schlecht läuft. Eines Nachts beobachten sie außergewöhnliche Phänomene, für die es keinerlei Erklärung zu geben scheint. Ein UFO könnte es gewesen sein. Dazu Stromausfall, nervöse Pferde. Zusammen mit Angel Torres (Brandon Perea), einem eher ängstlichen Angestellter des Elektronikfachgeschäfts, platzieren sie Kameras auf dem Grundstück, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.

"Ich hatte die Idee, einen großen amerikanischen UFO-Film zu drehen – einen Horrorfilm über fliegende Untertassen", erklärt Jordan Peele. "Aber nicht einfach nur irgendeinen UFO-Horrorstreifen, sondern den ultimativen Film dieses Genres." Eine Inspiration sei Steven Spielbergs "unheimliche Begegnung der 3. Art" gewesen.

Jordan Peeles dritter selbst inszenierter Film ist eine Mixtur aus Horror und Science-Fiction, die nach einem geduldigen Beginn vor allem auf den Faktor "Überraschung" setzt. Trailer und grobe Inhaltsangaben schicken die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht wirklich auf den richtigen Weg. Was gut so ist. Zumal "Nope" im Subtext mehr als nur gruselige Unterhaltung sein will, sondern sich darüber hinaus auch mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Darsteller

Wurde als "Bester Nebendarsteller" mit einem Oscar ausgezeichnet: Daniel Kaluuya.
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