Der Junge und der Reiher

KINOSTART: 04.01.2024 • Animationsfilm • Japan (2023) • 124 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
君たちはどう生きるか
Produktionsdatum
2023
Produktionsland
Japan
Budget
50.000.000 USD
Einspielergebnis
128.700.000 USD
Laufzeit
124 Minuten
Zwischen den Welten
Von Christopher Diekhaus

Neu im Kino: das berührende, von Verlust und jugendlichen Ängsten erzählende Anime "Der Junge und der Reiher" startet in der ersten Woche des Jahres in den Kinos. 

Ghibli – ein Wort, das die Fans von japanischen Animationsfilmen erstrahlen lässt. Handelt es sich doch um den Namen eines Anime-Studios, dem viele Klassiker des Genres entsprangen. Mitgegründet wurde das Unternehmen von Hayao Miyazaki, der zweifelsohne zu den Meistern der japanischen Trickfilmkunst gehört. Seinen Status untermauert er mit seinem jüngsten Werk "Der Junge und der Reiher", das einmal mehr die thematische und atmosphärische Vielschichtigkeit im Anime-Bereich demonstriert.

Der Film nimmt Bezug auf den gleichnamigen Jugendroman Genzaburo Yoshinos, ist aber ein mit autobiografischen Elementen angereicherter Originalstoff: Als der zwölfjährige Mahito während des Zweiten Weltkriegs seine Mutter verliert, zieht es ihn mit seinem Vater und dessen neuer Frau von Tokio aufs Land. Dort begegnet er einem sprechenden Reiher und wird von diesem in eine geheime Welt voller wundersamer Dinge eingeführt. Neben einigen merkwürdigen Geschöpfen trifft Mahito auch eine jüngere Version seiner Mutter.

Mit großem Feingefühl behandelt "Der Junge und der Reiher" schwere Themen wie Verlust und Trauer und bettet diese in stimmungsvolle, handgezeichnete Bilder ein. Wie so oft bei Miyazaki sprüht der Film nur so vor Fabulierlust und schreckt nicht vor düsteren Stimmungslagen zurück. War in Medienberichten zunächst davon die Rede, dies könnte das letzte Werk des Regisseurs sein, besteht mittlerweile Hoffnung auf Nachschub. Angeblich arbeitet der bald 83-jährige Miyazaki bereits eifrig an einem neuen Film.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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