Interstellar

KINOSTART: 06.11.2014 • Sciencefiction • USA (2014) • 169 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Interstellar
Produktionsdatum
2014
Produktionsland
USA
Budget
165.000.000 USD
Einspielergebnis
675.120.017 USD
Laufzeit
169 Minuten
Music

In naher Zukunft steht die Menschheit vor einem globalen Kollaps. Einst fruchtbare Regionen verwüsten mehr und mehr, eine Nahrungsknappheit könnte für weltweiten Hungertod sorgen.

Der verwitwete, einstige Wissenschaftler und NASA-Pilot Cooper versucht sich im Maisanbau, um so seiner Tochter Murph und seinem Sohn Tom halbwegs die Zukunft zu sichern. Doch seltsame Ereignisse, die vor allem Murph wahrnimmt, führen ihn zu einer geheimen Station, in der Wissenschaftler um den findigen Professor Brand jahrelang munter weiter geforscht haben. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung sah Brand offensichtlich darin, in den weiten des Weltraums nach einem Ersatzplaneten zu suchen.

Eine Reise ins Ungewisse

Da bereits vier Astronauten ins All geschickt wurden, um in anderen Sternensystemen nach bewohnbaren Planeten zu suchen, soll nun Cooper mit Brands Tochter Amelia und weiteren Besatzungsmitgliedern jene Astronauten in den unendlichen Weiten des Weltalls aufsuchen.

Cooper hinterlässt seine Kinder in der Obhut seines Schwiegervaters und tritt die Reise ins Ungewisse an, ohne zu wissen, ob er jemals zurückkommen wird ...

Nolan stellt sein bisheriges Schaffen in den Schatten

Das Christopher Nolan ein brillanter Filmemacher ist, weiß man nicht erst seit "Memento" oder seiner "Dark Knight"-Trilogie. Denn auch mit "Prestige - Meister der Magie" und "Inception" sind dem Meisterregisseur berauschende Bilder gelungen. Doch was ihm nun gelungen ist, stellt sein bisheriges Schaffen in den Schatten.

Er hat in der Geschichte - die er zusammen mit seinem Bruder Jonathan konzipierte und zum Drehbuch schrieb - nicht nur Einsteins Relativitätstheorie konsequent durchdacht, sondern auch die Erkenntnisse der Quantenphysik, das Wissen um Schwarze Löcher und Kip Thornes Theorie um die Wurmlöcher präzise mit einfließen lassen.

Doch auch wer sich mit derlei astronomischen Dingen nicht sonderlich gut auskennt, dürfte sich bei diesem spannenden Mix aus Wissenschaft, Drama und Science-Fiction bestens unterhalten.

Faszinierende wie grandiose Bilder

Starke Darsteller - allen voran Oscar-Preisträger Matthew McConaughey - faszinierende wie grandiose Bilder (etwa die der Mega-Wellen oder des Eisplanten), eine perfekt und konsequent durchdachte Zukunftsgeschichte mit großen Gefühlen und vielen philosophischen Ansätzen lassen sogar Kubricks Meisterwerk "2001 - Odyssee im Weltraum" schnell relativ blass aussehen. Einziger Wermutstropfen: die sakrale Musik wirkt manchmal überpräsent.

Darsteller

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