Henry (Jürgen Vogel) ist von Rebeccas (Silke
Bodenbender) tatendrang nicht sonderlich begeistert

Die Stunde des Wolfes

KINOSTART: 06.06.2011 • Mysterythriller • Deutschland (2011) • 90 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Die Stunde des Wolfes
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Der jungen Rebecca Thalberg gelingt die Flucht aus einer psychiatrischen Klinik. Ihr einziges Ziel: Sie will den mysteriösen Tod ihres Schwiegervaters aufklären. Was passierte in der Nacht, in dieser ums Leben kam? Zusammen mit ihrem depressiven Mann Henry reist Rebecca nach Dippoldsberg, ein heruntergekommenes Kaff im Erzgebirge, in dem Henry einst aufwuchs. Dort treffen die beiden den Förster Tom Faller, der Rebecca seine Hilfe anbietet Doch auch Faller scheint in die geheimnisvolle Familiengeschichte der Thalbergs verwickelt zu sein ...

Matthias Glaser drehte diesen märchenhaften Mysterythriller mit Gruseleffekten nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Sascha Arango ("Die Tänzerin - Lebe Deinen Traum", "Liebe und Verrat") verfasste. In der aus Bonn stammenden Silke Bodenbender fand Glaser die ideale Besetzung für die Rolle der jungen Rebecca, die bald nicht mehr weiß, was sie glauben soll. "Die Stunde des Wolfes" ist erneut ein Produkt der langjährigen Zusammenarbeit von Regisseur Glasner und Jürgen Vogel, der gekonnt den merkwürdigen Ehemann gibt. Vogel spielte bereits 1995 in Glasners "Die Mediocren", bevor die beiden 1996 die Schwarzweiss Filmproduktion in Berlin gründeten, deren erste Produktion Glasners "Komm zurück, sexy Sadie" mit Vogel in der Hauptrolle war. Seitdem sind die beiden eng miteinander vernetzt und arbeiten immer wieder miteinander, so etwa in "Tatort - Flashback", "Der freie Wille", "KDD - Kriminaldauerdienst: Auf schmalem Grat" oder "This is Love".

Foto: ZDF/Volker Rohloff

Darsteller

Gefragter Schauspieler: Jürgen Vogel.
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