(1): Jordanien: Naji Abu Nowars Wilder Westen Wenn Beduinen jemanden als Wolf bezeichnen, ist das ein Kompliment: Die Person verdient Respekt und eine glorreiche Zukunft! Das arabische Wort für Wolf ist Theeb, und so lautet der Titel von Naji Abu Nowars erstem Spielfilm. Als Schauplatz wählt der jordanisch-britische Regisseur ein ihm vertrautes Setting: die Wüsten Jordaniens. Held der Geschichte ist der zehnjährige Theeb. Mit seinem älteren Bruder begleitet er einen britischen Soldaten und Verbündeten der Beduinenstämme. Eine Mischung aus Abenteuerfilm und Western und eine bewegende Fabel über die Brüderlichkeit im Jahr 1916, dem Beginn der Arabischen Revolte. (2): Elsass: Im Tal der Amischen Die Amish kennt man aus amerikanischen Kinofilmen: eine strenge Glaubensgemeinschaft in Pennsylvania, die sich von der Außenwelt abschottet und moderne Technik ablehnt. Tatsächlich stammen die Amischen aber aus dem Elsass, wo sie vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts lebten. Heute sind sie hier nicht mehr präsent, doch ihre weniger strikten Nachfahren, die Mennoniten, sind weiterhin in der ostfranzösischen Region vertreten. (3): Äthiopien: Tewodros' gefüllte Pfannkuchen Auf dem Markt in Addis-Abeba kauft Tewodros Tomaten für die Zubereitung eines landestypischen Frühstücks. Zu Hause macht er daraus eine Tomatensoße, in die getrocknetes Rindfleisch, Ingwer, Pfeffer und Kardamom kommen, und füllt damit Pfannkuchen, die nach traditioneller Art dick ausgebacken werden. (4): Badajoz: Krieg der Bilder Badajoz im Westen der Extremadura gleicht bis heute einer Festung. Die mittelalterliche Stadt wird von ihrer Alcazaba geprägt, der größten maurischen Festungsanalage Europas. Trotzdem blieb Badajoz im Spanischen Bürgerkrieg nicht verschont. 1936 setzte ein wagemutiger Journalist sein Leben aufs Spiel, um die Bilder der Kämpfe für die Nachwelt zu retten …
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.