Der 16-jährige Benjamin wird aufs Internat geschickt. Für den halbseitig gelähmten Jungen ist es nicht der erste Schulwechsel aufgrund seiner schlechten Zensuren. Er muss sich ein Zimmer mit Janosch teilen. Die Jungen werden Freunde, bis sich beide in Malen verlieben. Benjamin (Robert Stadlober) wird von seinen Eltern (Dagmar Manzel und Burghart Klaußner), die in Trennung leben, ins Internat Neuseelen geschickt. Für den 16-Jährigen ist es nicht der erste Schulwechsel, insbesondere wegen seiner schlechten Zensuren in Mathematik und Deutsch. Durch seine halbseitige Lähmung war der Junge schon immer der Außenseiter, doch in Neuseelen wird er wider Erwarten von seinen Mitschülern akzeptiert. Er freundet sich mit seinem Zimmergenossen Janosch (Tom Schilling) an, auch wenn dieser seine Freunde gerne vor zynische Prüfungen stellt, die er als Einziger komisch findet. Statt zu lernen, gehen die Teenager lieber an den See, feiern Partys und reden über Gott und die Welt. Die Freundschaft bekommt allerdings einen gehörigen Knacks, als sich die beiden in das gleiche Mädchen verlieben, die schöne Malen (Oona Devi Liebich). Es kommt zum Streit und einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Ein hervorragend besetzter, sehr lebendiger Film über das Heranwachsen und den Umgang mit Behinderung. Für die beiden Hauptdarsteller Robert Stadlober und Tom Schilling, aber auch für Karoline Herfurth war "Crazy" der Beginn erfolgreicher Schauspielkarrieren. Bemerkenswert ist auch der Soundtrack des Films, der nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Benjamin Lebert entstand und mit 1,5 Millionen Kinobesuchern einer der erfolgreichsten Streifen des Jahres 2000 war.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.