Bryan Cranston

Bryan Lee Cranston ist ein waschechter Kalifornier. Mit seiner Rolle als Hal in der Erfolgs-Sitcom „Malcolm mittendrin“, die von 2000 bis 2006 produziert wurde, gelang ihm bereits der internationale Durchbruch. Eine völlig neue Seite konnte er als Walter White in der Netflix-Serie „Breaking Bad“ zeigen. Dort spielt er einen zunächst sehr unscheinbaren, an Lungenkrebs erkrankten Chemielehrer. Um seine Familie finanziell abzusichern, beginnt Walter White mit der Herstellung und dem Verkauf von Crystal Meth. So gerät er immer tiefer in die Welt des organisierten Verbrechens.

 Sein Erfolg mit der Serie machte Cranston endgültig zum international bekannten Star und beliebten Charakterdarsteller. Der mehrfache Emmy- und Golden-Globe-Preisträger wurde zudem für seine Hauptrolle in dem biografischen Filmdrama „Trumbo“ von Jay Roach im Jahr 2015 für den Oscar nominiert.

Als Theaterschauspieler debütierte Bryan Cranston im Februar 2014 am Broadway mit einer Hauptrolle in dem Politdrama „All the Way“ von Robert Schenkkan. In dem Stück verkörpert Cranston den ehemaligen US-Präsidenten Lyndon B. Johnson. Für die außerordentliche schauspielerische Leistung in dem Drama erhielt er noch im selben Jahr den Tony Award in der Rubrik „bester Hauptdarsteller in einem Theaterstück“.

Der Schauspieler, Synchronsprecher, Filmregisseur und Drehbuchautor Bryan Cranston wurde 1956 in Los Angeles geboren. Von 1977 an war er bis zur Scheidung der Ehe im Jahr 1982 mit der Schriftstellerin Mickey Middleton verheiratet. 1989 folgte die Schließung seiner zweiten Ehe mit der Schauspielerin Robin Dearden. Aus dieser Ehe ging die gemeinsame Tochter Taylor Dearden Cranston hervor, die ebenfalls Schauspielerin ist.

In der Sitcom „Malcolm mittendrin“ wurde Cranston von Bodo Wolf synchronisiert. Bei „Breaking Bad“ erhielt dann Joachim Tennstedt den Auftrag als deutschen Synchronsprecher Cranstons.