Eishockey-WM-Hoffnung

Matthias Killing begleitet die Eishockey-WM und erwartet "Quote auf 'Tatort'-Niveau"

13.05.2024, 13.55 Uhr
Matthias Killing (44) hält einen Finaleinzug der Deutschen bei der Eishockey-WM für nicht ausgeschlossen.
Matthias Killing (44) hält einen Finaleinzug der Deutschen bei der Eishockey-WM für nicht ausgeschlossen.  Fotoquelle: ProSieben / Jan Saurer

Matthias Killing begleitet die Eishockey-WM in Tschechien live und prophezeit eine mögliche Quote auf 'Tatort'-Niveau für ProSieben, falls Deutschland ins Finale kommt.

Es ist ein großer Tag für Matthias Killing: Wenn das deutsche Eishockey-Team von Bundestrainer Harold Kreis am Freitag, 10. Mai, auf die Slowakei trifft, ist der "ran"-Moderator vor Ort dabei: ProSieben, ProSieben MAXX, ran.de und JOYN zeigen 30 Spiele live. "Ich habe noch nie ein Event in dieser Größenordnung als Moderator begleitet, nicht mit dieser Dichte an Spielen", freut sich Matthias Killing im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau. Nervös sei er allerdings nicht: "Es ist die pure Vorfreude, wir haben beim Sender ein tolles Team, mit 'Icke' Dommisch arbeite ich, seit er als Praktikant zu uns kam. Das wird wie eine Klassenfahrt."

Der inzwischen 44-Jährige hatte 2001 einen ersten Fernsehjob beim DSF: "Damals war ich als Praktikant mit der DEL und der NHL betraut und vor allem mit der WM im eigenen Land, da durfte ich ganz nah dran sein an diesem faszinierenden Sport", erinnert er sich im Interview: "Jetzt schließt sich also ein Kreis, wenn man so will."

Über die Chancen der Deutschen: "Top-Acht ist realistisch"

Der deutschen Mannschaft, die im vergangenen Jahr Vize-Weltmeister wurde, räumt Killing große Chancen ein: "Top-Acht ist realistisch", prophezeit er: "Für den Finaleinzug muss allerdings alles zusammenpassen."

Sollte es tatsächlich soweit kommen, dürfte nach Killings Einschätzung auch ProSieben davon profitieren: "Wenn beim Eishockey-Finale am Sonntag, 26. Mai, Deutschland mitmischt, würde ich mich überhaupt nicht über eine Quote auf 'Tatort'-Niveau wundern", erklärt er: "Deutsche Helden werden gefeiert – und die Mannschaft hat Heldenpotenzial. Wir haben so viele Stars in der NHL wie noch nie, und sie sind keine Mitläufer, sondern Leistungsträger ihrer Teams."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren