Terrorisiert seine Mitschüler: Franz Dinda als Yogi

Sklaven und Herren

KINOSTART: 12.11.2008 • Krimidrama • Deutschland (2008) • 90 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Sklaven und Herren
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Die 18-jährige Tina erfährt von ihrem Bruder Klaus, dass er von ihrem Mitschüler Yogi erpresst wurde, sie im Bad mit einer Webcam zu filmen. Als Tina Yogi zur Rede stellt und ihn auffordert, ihren Bruder in Frieden zu lassen, geht Yogi erst auf ihre Forderung ein, als sie sich selbst als "Sklavin" anbietet. Sie ahnt nicht, auf welch gefährliches Spiel sie sich damit einlässt...

Regisseur Stefan Kornatz verarbeitete hier ein Thema, dass immer wieder für Gesprächsstoff sorgt: der Psychoterror von Jugendlichen und Kindern an Schulen. Inszeniert nach einem Drehbuch von Klaus-Peter Wolf, der schon die Vorlagen für durchaus sehenswerte Filme wie "Weil ich gut bin", "Das schwangere Mädchen" oder "Svens Geheimnis" (der auch die Gewalt an Schulen thematisierte) lieferte, wirkt das Drama in der dargebotenen Weise völlig unglaubwürdig. Zwar kennt man solche Fälle ausufernden Terrors von Haupt- und Berufsschulen, doch an Gymnasien - wie im vorliegenden Fall - wirkt die ohnehin konstruierte Geschichte noch unwahrscheinlicher. Neben vielen dramaturgischen Unstimmigkeiten - so etwa die Personenkonstellationen - sind die gut spielenden Darsteller schon deutlich dem Oberstufenalter entwachsen.

Foto: ZDF

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