Freundinnen fürs Leben: The Dixie Chicks

Shut Up and Sing

KINOSTART: 09.08.2007 • Dokumentation • USA (2006) • 88 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Shut Up and Sing
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
USA
Laufzeit
88 Minuten

Mit 30 Millionen verkauften Alben gehören die Dixie Chicks zu den weltweit erfolgreichsten Band. Doch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere sagte die Leadsängerin Nathalie Maines 2003 bei einem Konzert in London den Satz: "Wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stammt." Damit brachte sie ungewollt eine Lawine ins Rollen, die Radioboykotte, Hasstiraden und sogar Morddrohungen mit sich brachte. Angebliche Fans entsorgen sogar öffentlich CDs ihrer Darlings in Mülltonnen. Rechte Gruppierungen nutzen die Chance für diverse Anti-Kampagnen...

Dokumentarfilmerin und zweifache Oscar-Preisträgerin Barbara Kopple ("American Dream", "Harlan County U.S.A.") folgte gemeinsam mit ihrer Co-Regisseurin Cecilia Peck (Tochter von Hollywood-Legende Gregory Peck) den Dixie Chicks drei Jahre lang und zeigt den Einbruch ihrer Karriere und den Versuch eines Neustarts. Dabei liefern sie spannende Einblicke in das gnadenlose tägliche Brot des Showbiz. So entstand gleichzeitig ein oftmals zu einseitiges, aber dennoch bemerkenswertes Plädoyer für das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Foto: Central

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