Vergessene Welt: Jurassic Park

Nach dem blutigen Desaster von 1993 auf der Insel Nublar, auf der ein "Jurassic Park" hätte eingerichtet werden sollen, wurden alle geklonten Dinosaurier für tot erklärt - Nachkommen gab es offiziell keine. Doch die Natur hat sich durchgesetzt: Auf der Nachbarinsel Sorna hat sich eine neue Saurierpopulation entwickelt. Mit dieser Möglichkeit hatte der Chaosforscher Ian Malcolm (Jeff Goldblum) bereits gerechnet. Seine Ahnung wird bestätigt, als er erfährt, dass seine Freundin Sarah (Julianne Moore) auf der Insel Sorna Recherchen tätigt. Sie soll im Auftrag von John Hammond (Richard Attenborough), dem Vater des "Jurassic Park"-Projekts, die dort lebenden Dinosaurier erforschen. Ausser sich vor Wut und Angst folgt Malcolm seiner Partnerin zusammen mit dem Videofilmer Nick (Vince Vaughn) und Systemspezialist Eddie (Richard Schiff). Ian, der Einzige, der die Katastrophe auf Nublar miterlebt hat, möchte schnellstmöglich wieder verschwinden. Doch niemand mag seinen Schauergeschichten recht Glauben schenken. Erst als ein zweites Team unter der Leitung des geldgierigen Peter Ludlow (Arliss Howard) und des Grosswildjägers Roland Tembo (Pete Postlethwaite) auf der Insel eintrifft, werden alle Zeugen der mörderischen Urgewalt des fleischfressenden Tyrannosauriers und der flinken Velociraptoren. Dennoch halten die Wilderer an ihrem Ziel fest: einen T-Rex nach Kalifornien zu schiffen, wo Ludlow bereits einen zweiten "Jurassic Park" hat bauen lassen. Der auf dem gleichnamigen Michael-Crichton-Bestseller basierende Abenteuerfilm "Jurassic Park" brach 1993 Kassenrekorde und gewann Auszeichnungen für die damals bahnbrechenden visuellen Spezialeffekte. Neben den "zum Leben erweckten" Dinosauriern sind in der ebenfalls äusserst erfolgreichen Fortsetzung "The Lost World" mit Jeff Goldblum, Julianne Moore und Vince Vaughn wiederum namhafte Schauspieler zu sehen.