Elizabeth Taylor

Elizabeth Taylor wurde am 27.02.1932 in London geboren und starb am 23.03.2011 in Los Angeles. Als Schauspielerin feierte sie bereits im Kindesalter große Erfolge und hatte zahlreiche Rollen in Kino-, Fernsehfilmen und Serien sowie diverse Auftritte auf der Theaterbühne.

Ihre wohlhabende Familie zog im Jahr 1939 in die USA. Die für ihre große Schönheit bekannte Elizabeth nahm bereits im zarten Alter von acht Jahren ihre erste Filmrolle an und wurde fortan zu einem Kinderstar. 1942 erhielt sie einen Film-Vertrag mit MGM und drehte den ersten Lassie-Film "Heimweh". Es folgen zahlreiche weitere Filme wie "Kleines Mädchen, großes Herz", mit denen Elizabeth Taylor schon früh große Erfolge feierte. Bereits als Teenager begann die Schauspielerin, Rollen von jungen Erwachsenen zu mimen.

Ob "Ein Platz an der Sonne" im Jahr 1951, "Ivanhoe, der schwarze Ritter" in 1952, "Damals in Paris" in 1954 oder "Die Katze auf dem heißen Blechdach" in 1958 – zahlreiche Filme aus den 50er Jahre machten Elizabeth zu einem gefeierten Weltstar und brachten ihr mehrere Nominierungen für einen Oscar sowie einen Golden Globe ein. Viele weitere Filme wie "Spiegelbild im goldenen Auge", "Mord im Spiegel", "Fackeln im Sturm", "Süßer Vogel Jugend" oder "Cleopatra" folgten in den Jahrzehnten danach, sodass Elizabeth Taylor endgültig zu einer Ikone ihrer Zeit wurde.

Beinahe mehr als ihre Filme war das Privatleben der Schauspielerin in aller Munde. Bereits mit 17 Jahren heiratete sie zum ersten Mal – und war insgesamt acht Mal verheiratet. Zum Ende ihres Lebens hin übernahm sie gelegentlich Synchronsprecherrollen, bevor sie 2011 wegen Herzproblemen starb. Bis heute gilt Elizabeth Taylor als eine besondere Schauspielerin und große Diva.